Zotter Osterschokolade „Osterwalz“

März 30th, 2009

Zotter osterschokolade "OsterWalz"Pünktlich vor dem Osterfest gibt es natürlich wieder passende Osterschokoalde von Zotter in den Regalen. Letztes Jahr haben wir euch schon Für Osterhasen vorgestellt. Die gibt es dieses Jahr auch wieder zu kaufen. Eine der weiteren Ostersorten ist der Osterwalz.

Dabei handelt es sich um die Sorte mit Erdbeercreme, wie sie auch schon bei Kana Kon Zuwa getestet wurde. Die dort getätigten Aussagen, dass es sich um eine sehr fruchtige und recht süße Schokoladensorte handelt, gilt unverändert. Da der „OsterWalz“ zudem frei von Alkohol ist, bietet sich auch diese Tafel für das Osternest von Kindern an.

Neu ist jedoch, dass die Tafel auch Sojalecihtin enthält. Während das bislang bei Zotter nicht an der Tagesordnung war, finde ich es bei dieser Tafel das erste Mal. Ich hoffe nicht, dass diese Zutat nun auch in andere Sorten Einzug findet.

Zitate über Schokolade (4)

März 27th, 2009

Ein Mensch, der keine Schokolade isst, verpasst das Leben.

Frederic Morton, österreichischer Schriftsteller

Schokomandeln mit Senf (Enric Rovira)

März 25th, 2009

Heute möchte ich euch mal ein Schokoladenprodukt vorstellen, das auf den ersten Eindruck ziemlich abgefahren klingt: Schokladenmandeln mit Senf.

Die nornmalen gerösteten Mandeln, die dann mit Schokolade ummantelt sind, kennt ihr ja alle.Je nach Produkt und Hersteller mag ich die ohnehin gerne. Wenn ich da beispielsweise an die Schokoladen-Mandeln von Auer denke…

In diesem Fall sind die Mandeln mit einer Vollmilchschokolade ummantelt, die eine Kakaoanteil von „nur“ 40% aufweist. Auch wenn das für viele Produkte zu süß ist, ist es hier in Kombination mit dem Senf eine gute Wahl. Die Mandeln schmecken nussig, schokoladig und eben nach einem Hauch von Senf. Nicht sehr vordergründig, eher so begleitend. Aber eben doch drin. So entseht eine leckere und interessante Geschmackskombination. Einfach genial.

Zum Essen sind die Mandeln etwas ungeschickt. Denn sie sind mit einer leichten Kakoschicht überzogen. So hat man danach seine Finger abzuschlecken oder anderweitig zu reinigen. :-)

Produziert werden die kleinen Geschmacksbomben Enric Rovira in Spanien. Die von mir verkostete Packung ist in rot-braunen Tönen gehalten, die gut zu dem Produkt passen. Mit 100 Gramm Inhalt ist diese aber leider schneller leer als einem lieb ist. (Unabhängig ob man nun die Kalorien zählt oder weil man gerne noch mehr gehabt hätte.)

Inhaltlich finden sich die erwarteten Zutaten: Mandeln, Kakao, Zucker, Milch (in Form von Milchpulver); Senf, Salz, Vanille und Sojalecithin. Das Milch in Pulverform ist ja nicht unüblich, aber auf das Lecithin hätte man doch vielleicht verzichten können, oder? Und auch bei dem Senf hätte ich mich über eine präziesere Angabe gefreut. Sind das gemahlene Senfkörner oder eher Senf, wie man ihn aus dem Glas kennt? Und vielleicht ist es ja auch eine spezielle Sorte?

Bei dem guten Geschmack sehe ich über dies inhaltlichen Fragen aber hinweg und empfehle das Produkt für alle, die gerne mal etwas Ausgefallenes probieren.

Bezugsquelle: Ich bin mir sicher, dass Produkt bei Chocolats de Luxe bezogen zu haben. Aber ich kann es im dortigen Webshop gerade nicht finden.

Alles neu macht der März

März 24th, 2009

Am gestrigen Sonntag haben wir kräftig an Schokolade geht immer für euch gearbeitet. Herausgekommen ist für euch sichtbar vor allem ein neues Design. Im Hintergrund haben wir aber auch gleich noch WordPress und diverse Module auf die neueste Version umgestellt. Und schließlich ist das Blog auf einen neuen Server gezogen. Nun können wir uns wieder verstärkt um neue schokoladige Inhalte kümmern.

Schokolade-Kirsch-Müsli von Rosengarten

März 22nd, 2009

Schokoladen-Kirsch-Müsli

Schokoladen-Kirsch-Müsli

Heute morgen habe ich zum Frühstück die letzte Portion des Schokolade-Kirsch-Müslis von Rosengarten (Naturkost Hubmann) gegessen. Und solange das noch präsent im Kopf ist, will ich mal schnell den Eindruck niederschreiben.

Das Müsli hat einen recht kräftigen und kernigen Grundgeschmack. Drüber liegt eine deutliche und eher süße Schokoladennote. Kein Wunder, da hier 20% des Inhalts aus Milchschokolade besteht. Dazu kommt der Sauerkirschgeschmack. Die getrockneten Sauerkirschen sind dabei aber relativ groß, so dass man nicht mit jedem Löffel welche dabei hat. Dort wo sie dabei sind, ist der Geschmack jedoch ziemlich intensiv.

Alle Zutaten sind Bio. Das gilt sowohl für direkte als auch indirekte Zutaten, die sich dann z.B. in der Vollmilchschokolade befinden. Letztere ist lecithinfrei. So trübt nur das Überzugmittel Gummi arabicum das sonst positive Bild der Zutaten.

Fazit: Ein leckeres Schokoladen-Kirsch-Müsli mit Biozutaten.

Kleines Mousse au chocolat im Glas

März 15th, 2009
Mousse au chocolat - Leere Gläser

Mousse au chocolat - Leere Gläser

Es gibt viele Rezepte für das perfekte Mousse au chocolat. Diese Variante habe ich erst kürzlich ausprobiert und sie hat mir hervorragende geschmeckt. Ebenso ging es der Autorin des Kochbuchs Königliche Desserts, die das Rezept von einem Freund bekommen hat. Daher nennt sie diese Mousse au chocolat schlicht Schokotraum.

Wer die französische Küche kennt, weiß, dass dort meistens Salzbutter zum Einsatz kommt. Das macht den besonderen Geschmack oft aus. Gerade bei solchen Desserts gibt die leicht salzige Note den letzten perfekten Schliff. Da gesalzene Butter bei uns eher unüblich ist, gebt bitte einfach eine kleine Priese Salz hinzu.

Das Dessert sollte möglichst kurz vor dem Verzehr zubereitet und nicht kaltgestellt werden.

Zutaten

Mengenangaben für 4 kleine Dessertgläser (je 160 ml)
60 g Butter, leicht gesalzen (oder etwas Salz hinzufügen)
125 g Edelschokolade mit 70% Kakaoanteil
3 ganz frische Eier
50 g Zucker

Zubereitung

  1. In einem Topf die Butter und die Schokolade langsam schmelzen. Gleichmäßig verrühren und etwas abkühlen lassen.
  2. Die Eier trennen. Die Eigelb unter die lauwarmen Schoko-Butter-Masse rühren.
  3. Den Zucker unter die Masse mischen.
  4. Zum Schluss das Eiweiß sehr steif schlagen. Dann nach und nach mehr unterrühren als unterheben.
  5. Die fertige Mousse au chocolat in kleine Glässer (je 160 ml) füllen und sofort servieren.

Quelle: Königliche Desserts, Seite 121

Dieses Rezept ist unser Beitrag zum Koch-Event Food & Glas

Veilchenschokolade

März 3rd, 2009

Veilchenschokolade

Veilchenschokolade

Manchmal verwendet man das Wort „blumig“ ja um den Geschmack von etwas zu beschreiben, das gar nichts mit Blumen zu tun hat. Bei dieser Veilchenschokolade ist das natürlich anders. Denn diese schmeck tatsächlich blumig. Nach Veilchen eben.

Diese besondere Geschmacksnote bekommt die Schokolade durch die Zugabe von Veilchenessenz. Und durch eine Verpackung, die wunderbar zum Inhalt passt. Eine gemalte Blüte auf Seidenpapier während die darin befindeliche Schokolade nochmal in bunte Aluminiumfolie eingewickelt ist.

Ehrlich gesagt habe ich vorher noch nie den Geschmack von Veilchen ausprobiert. Aber nun weiß ich auch diese blumige Note zuzuordnen. Dazu kommen wunderbare Aromen der Schokolade selbst. Diese hat einen Kakaoanteil von 65% und ist damit auch schön kräftig. Gesüßt wird mit Rohrzucker. So entsteht eine wunderbar aromatische Schokolade deren blumiges Aroma alles schön dezent umgibt und abrundet.

Inhaltlich findet man neben dem Rohrzucker und der Vanilleessenz nur noch Kakaomasse und Kakaobutter sowie das weniger gut zu den restlichen hochwertigen Zutaten passende Sojalecithin.

Wer eine besondere Tafelschokolade ohne Füllung aber mit besonderer Note sucht, wird von diesem Produkt begeistert sein. Durchdie schöne Verpackung eignet es sich auch sehr gut als Geschenk.

Bezugsquelle: Chocolats de Luxe

Schoko-Amarant-Müsli (Adler-Mühle Balingen)

Januar 18th, 2009

Heute habe ich mal die erste Vorstellung von einem Schokoladenmüsli für euch. Das Schoko-Amarant-Müsli war Teil meiner Bestellung bei der Adler-Mühle in Balingen.

Inhaltlich sind vor allem Zutaten vertreten, wie man sie etwa in einem Biomüsli erwarten würde. Soll heißen der Schwerpunkt liegt auf Flocken (Hafer, Dinkel, Gerste) und Pops (Amarant, Weizen, Mais). Für den schokoladigen Geschmack sorgen Vollmilch- und Zartbitterschokoalde, die teilweise die anderen Zutaten überziehen und teilweise als kleine Stückchen in der Mischung auftauchen. Bei den Schokoladen gibt es keine näheren Inhaltsangaben. Auf dem Paket der Mühle prangt aber ein Aufkleber, der „keine Zusatzstoffe“ und „keine Konservierungsmittel“ verspricht. So fällt allerdings das Gummi Arabicum als Überzugmittel in der Zutatenliste unangenehm auf.

Geschmacklich würde ich das Müsli als recht „kerrnig“ beschreiben. Das Amarant darin schmeckt gut. Allerdings ist es sehr leicht und schwimmt in der Milch nach oben. Dadurch gibt es an der Oberfläche meistens den vollen Amarantgemack, während er weiter unten etwas fehlt. Die schokoladige Note finde ich für ein Schoko-Müsli etwas zu dezent. Aber da kann man ja mit den Schoko-Dinkel-Pops aus dem gleichen Haus nachhelfen.

Bezugsquelle: Adler-Mühle Balingen (mit Onlineshop)

Heiße Schokolade mit Show-Einlage

Januar 4th, 2009

Seit längerem habe ich die Fachzeitschrift Konditorei & Café abonniert. Hier habe ich ein interessantes Rezept für heiße Schokolade gefunden, die nach dem Servieren noch eine kleine Show-Einlage vollführt:

Durch die Hitze der heißen Schokolade schmilzt der aufgesetzte Deckel und die darauf angerichtete Minzsahne vermischt sich danach mit dem heißen Getränk. Aber Obacht: Nicht nur der Effekt ist herausragend – auch die Sättigung durch diese heiße Schokolade ist es. So ein Glas ist schon fast eine kleine Mahlzeit…

Zutaten für 8 Gläser

  • 400 ml Sahne
  • 50 g Pfefferminzsirup
  • 1500 ml Milch
  • 2 Sternanis
  • 1 Zimtstange (ca. 6 cm)
  • 1 Kapsel Kardamon
  • 20 g frischer Ingwer
  • etwas Anis
  • 2 Nelken
  • 500 g Zartbitterschokolade
  • etwas Minze und Schokoraspel zum Garnieren (fehlen bei mir)

Zubereitung

  1. Zur Vorbereitung 100 g der Schokolade schmelzen. Mittels eines Setzrings mit 10 cm Durchmesser kleine runde Schokoladenplatten auf Backpapier herstellen und abkühlen lassen. Nachdem sie abgekühlt sind mit einer Winkelpalette von dem Backpapier lösen und bis zur Verwendung im Kühlschrank kalt stellen.
  2. Die Sahen mit dem Pfefferminzsirup mischen und steif schlagen. Kalt stellen.
  3. Den Ingwer schälen und in kleine Würfel schneide. Die Milch in einen großen Topf geben. Die Gewürze mit hineingaben und aufkochen lassen.
  4. Durch ein Sieb gießen und zurück in den Topf geben. Die restlichen 400 g Schokolade mit in die Milch geben und schmelzen lassen. Alles gut mischen.
  5. Die fertige heiße Schokolade in Gläser geben. Dabei leistet ein Marmeladentrichter gute Dienste um das Glas nicht zu bekleckern. Dann einen der runden Deckel aufsetzen und mit einem Spritzbeutel die Pfefferminzsahne aufspritzen. Mit Schokoladenspänen und einigen Minzblättern dekorieren.

Fotos

Noch sitz der Deckel perfekt

Noch sitzt der Deckel perfekt

Langsam sinkt der Schokoladendeckel und sinkt nach unten

Langsam schmilzt der Schokoladendeckel und sinkt nach unten

Durchbruch auf der rechten Seite

Durchbruch auf der rechten Seite

Ein großer Teil der Sahne ist bereits in die Sahne gelaufen

Ein großer Teil der Sahne ist bereits in die Schokolade gelaufen

Der Deckel tritt auf die heiße Schokolade

Der Deckel tritt auf die heiße Schokolade

Die Schokolade verbindet sich. Nun kann man sie trinken.

Die Schokolade verbindet sich. Nun kann man sie trinken.

Milchschokolade mit Salz von Domori

Januar 1st, 2009
DOMORI Latte Sel

DOMORI Latte Sel

Da wir uns mehr auf dunkle Schokolade verlegt haben, kommt es selten genug vor, dass wir euch hier Milchschokolade vorstellen. Heute ist das mit der DOMORI Latte Sal. Das ist eine Milchschokolade, die mit Meersalz verfeinert wurde.

Als Kakaosorte für die 44% Kakaoanteil kommen edle Arribabohnen aus Ecuador zum Einsatz. Auch das Salz ist nicht irgend ein Meersalz, sondern das besonders gute Guérande-Salz. Insgesamt also hochwertige Zutaten, die hier zum Einsatz kommen. Schade nur wieder, dass dennoch Sojalecithin enthalten ist.

Geschmacklich finde ich die Schokolade sehr interessant. Trotz des geringen Kakaoanteils hält sich die Süße in Grenzen. Dazu kommt der feine Kakaogeschmack des Arribakakaos. Die Salznote sitzt dezent im Hintergrund, so dass die Schokolade nicht gerade salzig aber „verfeinert“ schmeckt.

Insgesamt eine schöne Sorte für Schokoladen-Fans, bei denen es auch mal etwas süßer sein darf. Und für Freunde von Milchschokolade unbedingt zu empfehlen.

Bezugsquelle: chocolats-de-luxe.de