Brauchst du in der nächsten Zeit mal ein ausgefallenes Geschenk? Wie wäre es dann mit einer kleinen Schokoladentafel, die mit einem Foto bedruckt ist? Das bietet jetzt My Swiss Chocolate mit dem neuen Dienst chocogreets.com an. (mehr …)
Archive for the ‘Featured’ Category
Fotogruß aus Schokolade
Mittwoch, Mai 8th, 2013Domori Porcelana, 70%, Criollo
Freitag, April 12th, 2013Die Criollo Bohnen gilt als eine der edelsten Kakaobohnen der Welt. Als ich im Dezember in Berlin war, habe ich mir davon ein kleines Täfelchen gekauft. Die sagenhafte Domori Porcelana aus Criollo Bohnen und mit 70% Kakaoanteil. „Täfelchen“ deshalb, weil es wirklich nur 25 Gramm wiegt. Und die könnte man echt passend zur Verzierung der Verpackung mit Gold aufwiegen: (mehr …)
Chocolate Fix – ein Knobelspiel
Montag, März 11th, 2013Heute hab eich mal eine ausgefallene „Verkostung“ für euch. Geprüft wird nämlich nicht mit der Zunge, sondern mit dem Kopf. Und zwar das Knobelspiel „Chocolate fix“.
Dieses Spiel ist nämlich etwas für Freunde von Schokolade und Pralinen (also so weit erst mal alle!) und von Logikspielen. Die Aufgabe ist es nämlich Kundenbestellungen von Pralinen in den Sorten (Erdbeer, Vanille und Schokolade) und dreier verschiedener Formen in die richtige Position zu bringen.
Dazu liefert das Spiel 40 verschiedene Aufgabenkarten (jeweils 10 der Level Anfänger, Fortgeschrittener, Profi und Experte) mit Anweisungen, die jeweils nur eine eindeutige Platzierung zulassen. Über Kombinatorik oder auch Probieren muss diese eine Lösung ermittelt werden.
So sorgt das Spiel für kurzweilige Unterhaltung und trainiert die kleinen grauen Zellen von einem oder auch mehreren Spielen (wenn man es im Team löst). Für geübte Rätselfreunde ist Chocolate fix dann aber vielleicht doch etwas zu leicht. Ich konnte alle Aufgaben in etwa 90 Minuten komplett lösen.
Abgesehen von der geringen Schwierigkeit bietet Chocolate fix einen lustigen Rätselspaß ab 8 Jahren. Und das für einen Preis von 16,99 Euro (Stand 10.3.2013). Nur essen sollte man die Pralinen besser nicht…
Hinweis: Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir der Verlag kostenfrei zur Verfügung gestellt hat.
Andrea Bianchini Florentinische Pralinen
Dienstag, März 31st, 2009Wann immer wir auf Reisen sind halten unsere Augen wachsam ausschau nach einheimischen Chocolatiers, die unter Umständen wunderbare Schokoladenkreationen beherbergen. Als ich letzte Woche in Florenz war suchten meine Augen wie gewohnt. In der Via Gioberti trafen sie dann auf die „Bottega del cioccolato“ Andrea Bianchini. Ohne nach links und rechts zu schauen überquerte ich die Straße, ein hohes Risiko auf italienischen Straßen.
Die Bottega roch schon wunderbar und die Auslagen begeisterten mit eleganten Pralinen und stylischen Tafelschokoladen. Ich erwarb einige Pralinen. Am meisten gefielen mir die mit Lavendel. Sie sind zwar etwas zu süß für meinen Geschmack aber der dunkle, fast bitter Schokoladengeschmack der Füllung gleicht das gut wieder aus. Auch die anderen Pralinen sind ausgewogen und fangen einen Hauch Toskana mit ein.
Alles in allem ist ein Zwischenstopp bei Andrea Bianchini zu empfehlen, aber bitte schaut vor dem Überqueren der Straße, damit ihr nicht vor dem Schokoladengenuss überfahren werdet.
Veilchenschokolade
Dienstag, März 3rd, 2009Diese besondere Geschmacksnote bekommt die Schokolade durch die Zugabe von Veilchenessenz. Und durch eine Verpackung, die wunderbar zum Inhalt passt. Eine gemalte Blüte auf Seidenpapier während die darin befindeliche Schokolade nochmal in bunte Aluminiumfolie eingewickelt ist.
Ehrlich gesagt habe ich vorher noch nie den Geschmack von Veilchen ausprobiert. Aber nun weiß ich auch diese blumige Note zuzuordnen. Dazu kommen wunderbare Aromen der Schokolade selbst. Diese hat einen Kakaoanteil von 65% und ist damit auch schön kräftig. Gesüßt wird mit Rohrzucker. So entsteht eine wunderbar aromatische Schokolade deren blumiges Aroma alles schön dezent umgibt und abrundet.
Inhaltlich findet man neben dem Rohrzucker und der Vanilleessenz nur noch Kakaomasse und Kakaobutter sowie das weniger gut zu den restlichen hochwertigen Zutaten passende Sojalecithin.
Wer eine besondere Tafelschokolade ohne Füllung aber mit besonderer Note sucht, wird von diesem Produkt begeistert sein. Durchdie schöne Verpackung eignet es sich auch sehr gut als Geschenk.
Bezugsquelle: Chocolats de Luxe
Heiße Schokolade mit Show-Einlage
Sonntag, Januar 4th, 2009Seit längerem habe ich die Fachzeitschrift Konditorei & Café abonniert. Hier habe ich ein interessantes Rezept für heiße Schokolade gefunden, die nach dem Servieren noch eine kleine Show-Einlage vollführt:
Durch die Hitze der heißen Schokolade schmilzt der aufgesetzte Deckel und die darauf angerichtete Minzsahne vermischt sich danach mit dem heißen Getränk. Aber Obacht: Nicht nur der Effekt ist herausragend – auch die Sättigung durch diese heiße Schokolade ist es. So ein Glas ist schon fast eine kleine Mahlzeit…
Zutaten für 8 Gläser
- 400 ml Sahne
- 50 g Pfefferminzsirup
- 1500 ml Milch
- 2 Sternanis
- 1 Zimtstange (ca. 6 cm)
- 1 Kapsel Kardamon
- 20 g frischer Ingwer
- etwas Anis
- 2 Nelken
- 500 g Zartbitterschokolade
- etwas Minze und Schokoraspel zum Garnieren (fehlen bei mir)
Zubereitung
- Zur Vorbereitung 100 g der Schokolade schmelzen. Mittels eines Setzrings mit 10 cm Durchmesser kleine runde Schokoladenplatten auf Backpapier herstellen und abkühlen lassen. Nachdem sie abgekühlt sind mit einer Winkelpalette von dem Backpapier lösen und bis zur Verwendung im Kühlschrank kalt stellen.
- Die Sahen mit dem Pfefferminzsirup mischen und steif schlagen. Kalt stellen.
- Den Ingwer schälen und in kleine Würfel schneide. Die Milch in einen großen Topf geben. Die Gewürze mit hineingaben und aufkochen lassen.
- Durch ein Sieb gießen und zurück in den Topf geben. Die restlichen 400 g Schokolade mit in die Milch geben und schmelzen lassen. Alles gut mischen.
- Die fertige heiße Schokolade in Gläser geben. Dabei leistet ein Marmeladentrichter gute Dienste um das Glas nicht zu bekleckern. Dann einen der runden Deckel aufsetzen und mit einem Spritzbeutel die Pfefferminzsahne aufspritzen. Mit Schokoladenspänen und einigen Minzblättern dekorieren.
Fotos
Schoko-Podcast vom Stocherer aus Tübingen
Freitag, Dezember 12th, 2008Als wir letztes Wochenende in Tübingen auf der ChocolART waren, haben wir uns mit Carsten von StocherCast, dem Tübingen Podcast, getroffen. Er hat einen sehr schönen Bericht gemacht. Für alle die uns nicht persönlich kennen, hier ist eure Chance uns einmal zu hören.
Bild: stock.xchng
Clement 72% Fleur de Sel
Sonntag, Oktober 26th, 2008Wer unser Schokoalden-Blog schon eine Weile verfolgt, der wird festgestellt haben, dass weder Paula noch ich Freunde von süßer Schokolade sind. „Zu süß“ oder „Viel zu süß“ ist häufig eines unserer Urteile.
Aber wie sieht es eigentlich in die „andere“ Richtung aus? Es gibt ja auch Schokolade mit Salz bzw. Meersalz, so wie die 72% Fleur de Sel von Clement chococult.
Dabei handelt es sich um eine handgeschöpfte Schokolade, die aus Arriba-Kakaobohnen besteht. Der Kakaoanteil beträgt 72% und die Schokolade wird 72 Stunden conchiert. Das Meersalz ist auf die Schokolade aufgestreut und befindet sich daher nur auf der Oberfläche.
Der erste Eindruck im Mund ist daher vorrangig salzig, weil man ja das Salz auf einer der Außenseiten hat. Dieser verliert sich jedoch zu Gunsten der feinen Schokolade. Diese enthält keine Bittertöne und die verschiedenen Geschmacksnuancen werden durch den verblieben Salzgeschmack unterstützt. Wer die Schokolade jedoch nicht auf der Zunge zergehen lässt, wird vor allem einen dominierenden Salzgeschmack finden.
Inhaltlich gibt es keine Beanstandungen vorzunehmen. Die Tafel enthält nur Kakaomasse bzw. -butter, Zucker, echte Bourbonvanille und Meersalz. Auf Zusatzstoffe wie Sojalecithin und „natürliche“ Aromen wurde verzichtet.
Insgesamt ein schönes Geschmackserlebnis.
Zudem lässt sich die salzige Schokolade möglicherweise leichter als Zutat in Gerichte integrieren. Dafür die Tafel mit 4,40 Euro für 90 Gramm (Stand 25.10.2008, Stuttgart) allerdings nicht gerade preiswert.
Bezugsquelle: Chocolate de Luxe, Confisserie Selbach (Stuttgart)