Wir wünschen allen Blog-Leserinnen und Blog-Lesern einen guten Rutsch ins neue Jahr. Euch und euren Familien alles Guten, Gesundheit, Glück und Erfolg für 2009. Und das euch nie die Schokolade ausgehen möge…
Guten Start nach 2009
Dezember 31st, 2008Schoko-Dinkel-Pops (Adler-Mühle Bahlingen)
Dezember 28th, 2008Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich dabei um gepoppten Dinkel, der mit Schokolade überzogen worden ist. Dabei überwiegt der Anteil an dunkler Schokolade gefühlsmäßig gegenüber dem mit Vollmilchschokolade. Die dunklen Pops schmecken feinherb und schön schokoladig, bei den hellen steht eher der Getreidekern mit leichterem und süßen Schokogeschmack im Vordergrund. Insgesamt eine schöne Mischung.
Man kann die einzelnen Pops natürlich so knabbern. Man kann die Schoko-Dinkel-Pops aber auch ganz hervorragend nutzen, um das morgenliche Müsli schokoladiger zu gestalten. Eine Tüte fasst 200 g Schoko-Dinkel-Pops, so dass es für einige Portionen Müsli reichen sollte.
Inhaltlich kann ich nicht sehr viel sagen, das die Zutaten leider über den Barcode der Tüte gedruckt worden sind. Neben Dinkel und Honig (für die Pops) sind auf jeden Fall noch Zucker, Kakaomasse und Kakaobutter enthalten. Überzugmittel ist das von mir eher abgelehnte Gummi arabicum. (Mein Müsli muss nicht glänzen. Danke.) Weiter Zusatzstoffe sollten Werbung der Mühle nicht enthalten sein.
Bezugsquelle: Adler-Mühle (mit Online-Shop)
Frohe Weihnachten
Dezember 24th, 2008Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern schöne und schokoladige Feiertage!
Scharfe Weihnachten: Elisenlebkuchen mit Chili
Dezember 14th, 2008
Elisenlebkuchen mit Chili aus Biozutaten
Auch die traditionellen Weihnachtsprodukte können sich nicht der Verfeinerung durch neue Zutaten erwehren. Ein Beispiel hierfür ist der Bio-Elisenlebkuchen mit Chili von Männl’s Naturkostbackstube. Hier trifft die bekannte und leckere Kombination von Schokolade und Chili auf (nicht ganz) klassische Elisenlebkuchen. Und um euch gleich vorab zu
warnen: Die Kombination kann süchtig machen.
Verkauft werden die Chili-Elisenlebkuchen in Bioläden. Fragt einfach im Laden eures Vertrauens danach, ob man die Produkte führt oder bestellen kann. Sie werden allerdings einzeln verkauft und sind mit einem Stückpreis von 1,59 Euro (Naturgut Stuttgart) nicht gerade preiswertes Weihnachtsgebäck.
Jeder Lebkuchen misst etwas 8 cm im Durchmesser und bringt 60 Gramm Gewicht auf die Waage. Gebacken wurden sie klassische auf Oblaten und anschließend mit einer feinen und knackigen Schokoladenschicht überzogen. Die Chilischärfe steckt dabei nicht in der Schokolade sondern im Teig des Elisenlebkuchens.
Geschmacklich ist der Lebkuchen sehr lecker. Er hat ein feines Lebkuchenaroma und einen angenehmen angenehmen Geschmack von der Schokoladenkruste. Dazu kommt eine wohldosierte Schärfe, die im Mund ein angenehmes Brennen hinterlässt, das vor allem im Nachgeschmack deutlich wird.
Die Zutaten für diesen außergewöhnlichen Chili-Elisenlebkuchen stammen alle aus Bioanbau oder Bioproduktion. Herausstelle möchte ich noch, dass in dem Lebkuchen keine Haselnüsse sondern nur Mandeln verarbeitet wurden. Ideal für alle Haselnussallergiker wie mich – zumindest wenn man Spuren dieser oder anderer Nüsse dennoch verträgt. Bemerkenswert finde ich das dem Teig mehr Kartoffeln als Mehl zugesetzt sind. An Hilfsmitteln sind in dem Bio-Elisenlebkuchen nur die üblichen Backtriebmittel der Weihnachtsbäckerei enthalten.
Fazit: Ein frecher Elisenlebkuchen mit einem tollem Geschmack und guten Zutaten. Ernsthaftes Suchtpotential. (Ich habe bestimmt schon zwei Dutzend dieses Jahr davon gegessen.)
Bezugsquelle: Bioladen
Schoko-Podcast vom Stocherer aus Tübingen
Dezember 12th, 2008Als wir letztes Wochenende in Tübingen auf der ChocolART waren, haben wir uns mit Carsten von StocherCast, dem Tübingen Podcast, getroffen. Er hat einen sehr schönen Bericht gemacht. Für alle die uns nicht persönlich kennen, hier ist eure Chance uns einmal zu hören.
Bild: stock.xchng
Verlosung von Vivani-Schokolade
Dezember 7th, 2008Ein kurzer Hinweis für alle, die bei unserer Zotter Verlosung leider leer ausgegangen sind. (Und für die drei Gewinner natürlich auch.)
Bei Leben ohne Diät gibt es eine Schokoladen-Verlosung. Verlost werden drei Sets mit Bio-Schokolade von Vivani.
Und die ersten 100 Blogger, die über die Aktion schreiben bekommen jeweils eine Tafel Vivani-Schokolade und Schoko-Crisper umsonst.
via: vitalgenuss
Rezept: Rotkohlsalat mit Schokolade
Dezember 7th, 2008
Rotkohlsalat mit Schokolade
Heute, zum letzten Tag des Schokoladenfestivals Chocolart in Tübingen freue ich mich, das siebte Türchen des kulinarischen Adventskalenders in Form eines Rezepts zu öffnen. Wenn ihr alle Türchen aufmerksam durchlest gibt es am Ende übrigens auch eine Verlosung von schönen Preisen.
Dieser Rotkohlsalat mit Schokolade ist dabei das Ergebnis einer spontanen Eingebung bei der Zubereitung dieses Rotkohlsalats. Das habe ich dann noch etwas verfeinert, bis ich die richtige Schokolade für diesen Salat gefunden hatte.
Dazu habe ich die Zartbitterschokolade mit Salz der Confiserie Selbach (Stuttgart)verwendet. Im Gegensatz zu anderen Schokoladen mit Salz, wie etwa von Clement chococult, ist hier das Salz nicht oben auf der Schokolade sondern in der ganzen Kakaomasse verteilt. So ist jeder Bissen später leicht salzig. Leider habe ich gestern erfahren, dass es die Schokolade nicht mehr gibt, so dass ich mich gerade nach einer Alternative umschaue.
Zutaten für 4 Portionen
- 300 g Rotkohl
- 1 mittlere Fenchelknolle
- 1 Banane, reif, aber nicht zu weich
- 100 g gesalzene Zartbitterschokolade (siehe oben)
- 100 ml Rapsöl
- 3 EL Weißweinessig
- Salz und Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung
- Vom Rotkohl die äußeren Blätter entfernen. Den Strunk herausschneiden und die verbliebenen Blätter sehr fein schneiden. Je nach Form vorher ggf. nochmal halbieren.
- Den Fenchel abwaschen. Das Fenchelgrün abschneiden und zur Seite legen. Die äußere Schicht eventuell entfernen, vierteln und den Strunk herausschneiden. Dann alle Viertel in ganz feine Streifen schneiden.
- Die Banane schälen, längst halbieren und in nicht zu dünne Stücke schneiden. (Diese sollten beim späteren Mischen des Salats nicht einfach zermatscht werden, also eben nicht zu dünn sein.)
- Den Rotkohl, den Fenchel und die Banane mischen. Das Rapsöl mit dem Weißweinessig vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Salat geben und alles gut durchmischen.
- An einem kühlen Ort eine Stunde marinieren lassen.
- Die Schokolade fein hacken und unter den fertigen Rotkohlsalat mischen. Nach Bedarf nochmal mit Salz und Pfeffer abschmecken. Auf Teller verteilen. Das Fenchelgrün fein hacken und darüberstreuen.
ChocolART Besuch
Dezember 6th, 2008Wie bereits angkündigt findet dieses Wochenende die ChocolART in Tübingen statt. Als pflichtbewusste Schokoladenfans sind wir natürlich zur Speise der Götter gepilgert und haben uns an Duft und Aroma ergözt..
Leider war das Wetter winterlich nass, eine größe Überraschung im Dezember, ich weiß. Zum Glück hatte der eine, oder andere Stand köstliche heiße Schokolade zu bieten. Für experimentierfreudige gab es am Stand von Schokozeit Beck’s Cocoa zu probieren. Jedoch stieß nicht jede Sorte auf bedingungslose Liebe.
Wir freuten uns auch alte Bekannte auf dem Fest begrüßen zu können, die Damen von Chocolats-de-luxe Mit guter Beratung standen sie uns und unserem Schokoladenmenü zur Seite. Mit selbigem lassen wir nun den Abend ausklingen.
Neben dem regionalen Riesen Rittersport, der mit zwei belagerten Zelten vertreten war, zeigten viele Confiserien und Chocolatiers ihre Handwerkskunst und begeisterten mit aufwendigen und ausgefallenen Kreationen. Wer sich diesen Genuss bisher entgehen hat lassen, hat noch bis morgen abend die Chance nach Tübingen zu fahren und selber den Genüssen zu frönen.
Chocolart in Tübigen ab morgen
Dezember 1st, 2008Morgen startet der Pflichttermin für alle Schokoladenfans in Süddeutschland: Zum dritten mal wird das Tübinger Schokoladenfestival chocolART stattfinden. Es gibt einen großen Schokoladenmarkt mitten in der Tübinger Altstadt. Dazu begleitendes Programm und zahlreiche Schokoladenkurse und spezielle gastronomische Angebote.
Weitere Informationen unter www.chocolart.de
Termin: 2.-7.12.2008
Ort: Tübingen
ener BIO Zartbitterschokolade
November 30th, 2008
enerBIO Zartbitter
Die Tafel hat einen Kakoanteil von 70%. Das führt zu einem herben Geschmack, aber Bittertöne sind kaum auszumachen. Der Kakao hat keine besonders stark hervorschmeckenden Charakteristiken, lässt sich jedoch durchaus als feinherb bezeichnen. Soll heißen, er ist zwar herb aber dennoch irgendwie mild. Geschmacklich ein gelungenes Produkt, wenn man hier das Massenpublikum im Auge behält und von einem Verkaufspreis von etwa 1 Euro pro 100 Gramm spricht.
Beim Inhalt zeigt sich die eigentliche positive Überraschung: Denn außer Kakomasse, Rohrzucker und Kakobutter, die alle aus biologischem Anbau stammen, gibt es keine weiteren Inhaltsstoffe. Unter etwas weiter unten auf der Verpackungsrückseite ist fett geschrieben zu lesen: Ohne Sojelecithin hergestellt. Eine Produkteigenschaft, die man bei vielen anderen Bioschokoladen und Edelschokoladen leider viel zu oft vermisst.
Insgesamt ein rundes Produkt mit einem guten Preis-/Leistungsverhältnis.
Bezugsquelle: Rossmann