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Anti-Stress-Praline nach der Slow Food Messe 2008

Montag, April 7th, 2008

Anti-Stress-Praline (R)Zwei Tage bin ich auf der Slow Food Messe 2008 unterwegs gewesen um Eindrücke, Wissen und Stimmen zu sammeln. Fünfzig Artikel habe ich darüber geschrieben – die meisten noch an den beiden Messetagen. Nach so viel Arbeit ist Entspannung angesagt. Und da kommt die Anti-Stress-Praline(R) gerade Recht. Ein kleines Päckchen habe ich mit davon in den letzten Messeminuten nämlich extra noch gesichert.

In fünf Schritten beschreibt der Hersteller den Weg zur Entspannung: Das Sehen der ovalen Form, das Riechen der Aromen (ich rieche vor allem Blüten), das Hören des Knackens der Schokolade beim Hineinbeißen (leise, aber doch da), das Fühlen der Texturen (cremig und fest) und natürlich das Schmecken. Man schmeckt die Minze mit einem Hauch Melisse, aber auch die Orangen. Der Geschmack der Rose verblasst etwas und ich kann ihn mehr schnuppern denn schmecken. Obwohl der Kakaoanteil in den beiden verwendeten Schokoladen eher gering ist ist die Praline nicht zu süß. Das finde ich angenehm. Die Geschmacksrichtungen harmonieren gut – auch wenn die Rose etwas untergeht. Lecker. Und entspannend.

Gekauft werden kann die Anti-Stress-Praline(R) bei diesen Partnern.

Slow Food unterstützt mexikanische Kakaobauern

Montag, April 7th, 2008

Nachhaltigkeit und Unterstützung im Zeichen der Schnecke: Ende letzten Jahres wurden Teile Mexicos von schweren Überschwemmungen heimgesucht. Betroffen hiervon waren auch Kakaobauern aus der Gegend um Villahermosa. Um sie beim Wiederaufbau Ihrer Geschäftsbeziehungen nach dieser Katastrophe zu unterstützen wurden die Bauern zur Slow Food Messe 2008 nach Deutschland eingeladen. Hier konnten sie ihre Produkte direkt verkaufen und Kontakte zu Chocolatiers und Pralinenherstellern knüpfen. Slow Food Deutschland e.V. stellte hierfür nicht nur Standfläche zur Verfügung sondern übernahm auch die Reise- und Untebringungskosten.

Leider war es mir nicht mehr möglich persönlich mit den Vertretern auf der Messe zu sprechen, weil diese am Sonntag bereits wieder abgereist waren.

Quelle: Pressemitteilung vom 1.4.2008 (Update 2.1.2012: Pressemitteilung nicht mehr online verfügbar)

Pralinen von der Goethe Schokoladentaler Manufaktur – Slow Food Messe 2008

Montag, April 7th, 2008

Pralinen von der Goethe Schokotaler Manufaktur Diese beiden Pralinen habe ich mir am Stand der Goethe Schokoladentaler Manufaktur gegönnt. Dort werden alle Produkte von Hand gefertigt. Besucher der Manufaktur können den Chocolatiers dabei durch eine große Fensterwand bei der Arbeit zuschauen.

Neben Pralinen gehören natürlich Schokoladen aber auch Schokoladenaufstroche und Konfitüren zum Sortiment. Wer selbst mal Hand anlegen möchte kann in in der Goethe Schokoladentaler Manufaktur auch mehrtägige Pralinenkurse besuchen.

Von der Qualität der Produkte zeugen die beiden Pralinen Sandorn-Orange (im Bild rechts) und Lavendel-Pfeffer. Aber da geht noch was, denn schließlich gibt es noch viel mehr Auswahl. So viel zu probieren und so wenig Zeit…

Schell Schokoladenmanufaktur auf der Slow Food Messe 2008

Montag, April 7th, 2008

Stand der Schell SchokoladenmanufakturAm Stand des Convisiums Heilbronn findet sich auf der Slow Food Messe auch die Schell Schokoladenmanufaktur. Hier versteht man sich nicht nur auf feinste Schokoladen sondern vor allem auch auf die Kombination von Schokolade und Wein. So ist im „kleinen Schokoführer“, dem Schokoladenkatalog von Schell, immer angegeben, ob die Schokolade zu Weißwein bzw. Rosewein oder eher zu Rotwein passt.

Ich habe mich ein wenig mit Herrn Schell unterhalten. Da er ja nicht weit weg von Stuttgart ist, werden wir ihn sicherlich mal besuchen und ausführlich über seine Produkte und Angebote berichten. Am Stand gab es dann auch noch die sehr lecker Trinkschokolade Inkagold pur. Ein wahrer Schatz, der eine ganz eigene Philosophie verfolgt. Kein einzelnes Pulver wird hier verkauft sondern Kakaostücke aus reinem Kakao, ein Kakaopulver, Rohrzucker und selbst gemahlene Gewürze. Daraus kann sich jeder seine eigene Trinkschokolade mischen und auf die persönlichen Geschmacksvorlieben anpassen. Danke für die leckere Trinkschokolade Herr Schell!

Maracaibo 68% von Chocoaltier Danner – Slow Food Messe 2008

Montag, April 7th, 2008

Maracaibo 68% Fino Criollo von Chocolatier DannerAm Stand von Chocolatier Danner habe ich am Sonntag nachmittag vorbeigeschaut. Wir haben uns etwas unterhalten und um in Kontakt zu bleiben wollte er mir eine Visitenkarte mitgeben. Doch die waren leider schon alle. Also hat er mir einfach eine kleine Tafel Schokolade in die Hand gedrückt mit dem Kommentar, dass darauf auch seine Kontaktdaten stehen würden. Eigentlich eine praktische Idee. :-)

So bin ich ganz unverhofft zu einer Maracaibo 68% gekommen. Diese Sorte wird aus Criollobohnen gewonnen, die als eine der edelsten Kakaosorten gilt. Bei dieser Schokolade beträgt der Kakaoanteil angenehme 68%. Dazu kommt noch Zucker, Spuren echter Vanille und etwas Sojalecithin. So entsteht ein feiner Geschmack, der kaum noch Bittertöne in sich trägt. Etwas herb aber schön rund, sehr angenehm. Ich suche gerade noch nach Worten für den Geschmack… Im ersten Moment edel, ur-schokoladig, dann etwas süßlich, fruchtig und rau im Nachgeschmack. Die dünne 25-Gramm-Tafel schmilzt Stückchen für Stückchen ganz leicht auf der Zunge und entfaltet so diesen Geschmack wunderbar.

Verpackt ist die Schokolade in ein rotes Papier mit goldenen Sprenkeln, wie alle Bitterschockoladen von Chocolatier Danner. Durch die Farbgebung weiß jeder sofort, in welcher Richtung er „seine“ Sorten suchen muss. Ich bleibe auch beim nächsten Mal beim roten Papier. :-)

Schokozeit auf der Slow Food Messe 2008

Montag, April 7th, 2008

Stand von Schokozeit Auch die Schokozeit AG war dieses Jahr auf der Slow Food Messe vertreten. Hier im Bild ist der Stand und einer der Gründer, Herr Peer Michaelis, zu sehen. Zum einen ist Schokozeit ein Schokoladenhandel. Dabei gilt schlicht, dass die Schokoladenprodukte verkauft werden „die wir gut finden“. Zusätzlich gibt es einen Schokoladenclub mit Zeitschrift und einem Schokoladen-Abo. So viel in Kürze. Ausführliches wird nachgereicht.

Dänische Pralinen – Slow Food Messe 2008

Samstag, April 5th, 2008

Dänische Pralinen auf der Slow Food MesseBislang galt mir Dänemark nicht unbedingt als Schokoladen-Nation. Aber zumindest im Pralinenbereich muss ich diese Aussage wohl revidieren. Auf der Slow Food Messe 2008 habe ich die Pralinen von Woodshade ApS kennengelernt. Die sehen nicht nur verdammt lecker aus, die sind das auch.

Auf der Messe und in Tübingen werden die feinen Pralinen vom Scantex Shop vertrieben. Dort werden eigentlich hochwertige Wohntextilien aus dem Mittelmeerbereich und Nordeuropa verkauft. Da passen diese Leckereien wunderbar als Ergänzung. Ein Besuch unsererseits in Tübingen wird sich also wohl kaum vermeiden lassen. :-)

Aber zurück zu den Pralinen: Sie tragen nicht nur das Bio-Symbol sondern wurden nicht mehrfach als besonderes Produkt ausgezeichnet. Eine der Auszeichnungen ist die Goldene Schnecke von Slow Food. Die Schokoladenhülle enthält zu mindestens 73% Kakao. Was die Füllung angeht: Ich habe die beiden Kandidaten auf dem Foto probiert. Das eine ist Citrus-Marzipan (gelb) und das andere Ingwer-Marzipan (bläulich). Und obwohl ich kein besonderer Freund von Ingwer bin, war ich von beiden Pralinen total begeistert.

Chocolat de Luxe auf der Slow Food Messe 2008

Samstag, April 5th, 2008

Edele Schokoladen auf der Slow Food Messe Heute und morgen bin ich auf der Slow Food Messe 2008 in Stuttgart unterwegs (gewesen) und berichte von dort in meinem Weblog – teilweise auch live von dem Messegelände. Hier möchte ich die Schokoladenprodukte, -hersteller und -anbieter von dort vorstellen.

Viele unserer Leser werden den Onlineshop Chocolat de Luxe bereits kennen. Die dort vertrieben hochwertigen Schokoladen passen natürlich sehr gut in das Konzept der Slow Food Messe. Das Sortiment umfasst vor allem Edelschokoladen, bei denen die Kakaosorte und weniger die Füllung im Vordergrund steht. So kommen die verschiedenen Geschmacksrichtungen des Kakaos optimal hervor.

Ich habe mich dort mit etwas über einem halben Kilo feinster Schokolade eingedeckt. Lustigerweise habe ich das bislang immer nur auf den Messen getan, und nie online. Das würde ich euch, falls ihr morgen auf der Messe seit, ebenfalls empfehlen. :-)

Schließlich habe ich am Stand noch Herrn Immoos getroffen. Er hat sich der „Entwicklung und der Förderung der Cacao- und Chocolat-Kultur“ verschrieben. Leider habe ich sein Seminar auf der Messe verpasst, aber das wird ganz sicher nachgeholt. Mehr über seine Arbeit findet ihr unter chocimo.ch.